Einführung

Osteoporose oder Knochenschwund ist eine häufige Erkrankung, die unbehandelt zu Knochenbrüchen ohne wesentliches Unfallereignis führen kann. Besonders häufig treten diese im Bereich der Schenkelhälse der Hüftgelenke, des Beckens, der Brust- und Lendenwirbelsäule, der Rippen und der handgelenksnahen Speiche auf. Weltweit sind etwa 100 Millionen Menschen betroffen, wobei für Frauen das Lebensrisiko, eine Fraktur zu erleiden, bei etwa 40 % und bei Männern bei etwa 13 % liegt.

Da osteoporotische Frakturen mit dem Alter zunehmen und das Durchschnittsalter der bundesdeutschen Bevölkerung sowie der EU-Staaten in den kommenden Jahren erheblich zunehmen wird, ist mit einem deutlichen Anstieg der Frakturraten zu rechnen.

Klinische Befunde und Symptome bei Osteoporose sind akuter und chronischer Rückenschmerz, Rundrücken, Abnahme der Körpergröße und gegebenenfalls Knochenbrüche (s. o.). 

Das individuelle Knochenbruchrisiko ist abhängig von der Knochenmasse und -qualität sowie weiteren Einflussfaktoren wie Sturzhäufigkeit, Kraft und Koordination.

Knochendichtemessplatz (DXA)

  • Knochendichtemessung (Foto: privat)

Qualifizierte Knochendichtemessungen werden nach Terminvereinbarung Dienstag und Donnerstag als Privatleistung durchgeführt.