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Akupunktur innerhalb der chinesischen Medizin

Die chinesische Medizin ist rund 3000 Jahre alt und zugleich aktuell. Sie sieht den Menschen als Ganzes und berücksichtigt seine Konstitution, den aktuellen körperlichen Zustand, die Emotionalität, äußere und innere krankmachende Faktoren sowie die energetische Ebene der Schädigung.

Ziel der Traditionellen chinesischen Medizin und der Akupunktur als Teil dieser Lehre ist die Wiederherstellung der Harmonie im Fließen von Qi (Chi) durch das Auflösen von Blockaden in den Meridianen (Energiebahnen) und Organen. Auch Fülle und Schwächezustände werden ausgeglichen und so eine ungestörte Funktion der Organe erreicht (Ausgleich bzw. Harmonisierung von Yin und Yang).

Aus der chinesischen Diagnose folgt die therapeutische Absicht, die Therapiestrategie in Form eines differenzierten Therapieplans, der neben Auswahl optimaler Punktekombinationen auch Heilkräuter, Qi Gong (Bewegung), Ernährung und Tuina (chinesische Massage) einschließen kann.

Ohrakupunktur (Foto: Privat)
Körperakupunktur (Foto: Privat)

Welche orthopädischen Erkrankungen lassen sich mit Akupunktur behandeln ?

  • Akutes Halswirbelsäulensyndrom
  • Chronisches Halswirbelsäulensyndrom (Fülle und Leerezustand)
  • Halswirbelsäulensyndrom mit radikulärer Symptomatik
  • Schulter-Syndrom
  • Tennisellenbogen (Epicondylitis humeroradialis)
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Brustwirbelsäulensyndrom
  • Lumbalgie akut (Hexenschuß)
  • Chronisches LWS-Syndrom
  • LWS-Syndrom mit radikulärer Symptomatik
  • Hüftschmerz
  • Knieschmerz
  • Achilllessehnenschmerz
  • Fingergelenksarthrose

Weitere Fragen zur Akupunktur in unserer Praxis